Am 15. März 2024 fand in der Schiessanlage Widstud in Bülach die 56. Generalversammlung des Vereins Jagdaufsicht Zürich statt und die Bläsergruppe ad hoc eröffnete diese mit dem Stück «Begrüssung».
Präsident Armin Schlittler konnte fast einhundert Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher sowie die Gäste begrüssen. Als Gäste waren anwesend: Reto Muggler, Co-Leiter Fischerei- und Jagdverwaltung Zürich, Reto Hufschmid, Präsident Verband JagdZürich, Philipp Ramsauer, Präsident Verein TG-Jagdaufsicht und Oliver Truninger, Präsident Schaffhauser Jagdaufsicht. In seiner Begrüssungsrede betonte er, wie wichtig ein respektvoller und offener Umgang mit der nichtjagenden Bevölkerung bei der Jagdausübung sei. Wir Jägerinnen und Jäger sollten als Botschafter für die Jagd aktiver werden und im Gespräch Verständnis für unsere Arbeit schaffen. Ein freundlicher Gruss und ein kurzes Gespräch könnten viel zum gegenseitigen Verständnis beitragen. Schwungvoll führte Präsident Armin Schlittler durch die Traktanden. Der Verein steht finanziell auf solidem Fundament. Deshalb konnte der Jahresbeitrag auf dem bisherigen Niveau belassen werden. Bemerkenswert ist der Aufwand, welchen der Verein nach wie vor für die Aus- und Fortbildung der Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher leistet. Engpässe haben sich als Folge der grossen Nachfrage bei den Nachsucheprüfungen ergeben. Abhilfe ist bereits in Planung.
Mit einer Schweigeminute gedachten die Anwesenden der verstorbenen Vereinsmitglieder.
Verstorbene
Ehrungen für 20 Jahre Mitgliedschaft
Ehrungen für 30 Jahre Mitgliedschaft
Ehrungen für 56 Jahre Mitgliedschaft
Zahlreiche Mitglieder durften die Ehrungen für 20, 30 und 56 Jahre Mitgliedschaft entgegennehmen.
Reto Muggler, Co-Leiter Fischerei- und Jagdverwaltung Zürich, informierte darüber, dass die eidgenössische Jagdverordnung in den nächsten Wochen in die Vernehmlassung gehen wird. Die Schiess- und Jagdaufsichtsprüfung wird durch die Prüfungskommission überarbeitet und voraussichtlich ab 2025 umgesetzt. Der Umgang mit der Ordnungsbussenverordnung OBV wird offensichtlich mit Augenmass getätigt, so berichtete Muggler. Die übrigen Geschäfte gingen zügig über die Bühne, so dass die Bläser als Abschluss zu einem Ständchen aufspielen konnten. Mit einem feinen Nachtessen und dem folgenden gemütlichen Teil klang die GV aus.
Text: Jürg BAY